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23.07.2015, 10:02 Uhr
Lauterbacher CDU bei Holzbau Hartmann in Wallenrod: Von rustikaler Almhütte und hochaktuellen Holzhäusern
WALLENROD. Das „Gebiet“ reicht von der rustikalen Gartenbank bis zum schmucken Zweifamilien-Haus und vom Firmensitz im Lauterbacher Stadtteil bis ins ganze Hessenland mit Schwerpunkt Rhein-Main-Gebiet. Der Zimmereibetrieb Hartmann, der seit gut 115 Jahren in Wallenrod besteht und aus einem Sägewerk hervorging, war Ziel eines weiteren Besuches der Lauterbacher CDU bei einem Unternehmen. Die beiden Geschäftsführer, Axel und Dirk Hartmann, fertigen nicht nur in dem großen Wallenröder Betrieb mit über 20 Mitarbeitern Häuser in Holzrahmenbauweise, sondern sie entwickeln diese mit dem Kunden und angeschlossenen Architekten von der ersten Entwurfsplanung bis zum bezugsfertigen Haus. Sowohl das Herstellen der genau abgelängten und mit Winkeln versehenen Bauhölzer geschieht nicht mehr mit dem dicken Zimmermannsbleistift und der Axt, als auch das Erstellen der Baupläne verzichtet auf gespitzte Stifte.
Computergestützter Abbund: Hergebrachte Zimmermannstechniken mit moderner Abbundmaschine bei Hartmann-Holzbau erläutern die Geschäftsführer (von links) Dirk und Axel Hartmann den CDU-Vertretern mit Dr. Jens Mischak (3.v.l.) und Kurt Wiegel (4.v.l.)
Mit der computergesteuerten Abbundmaschine wird die harte körperliche Arbeit des Zimmermannes ersetzt, die zudem noch alle Winkel und Zapfenlöcher millimetergenau fräst und sägt, wie sich die Christdemokraten mit Fraktionsvorsitzendem Dr. Jens Mischak und Landtagsabgeordnetem Kurt Wiegel an der Spitze überzeugen konnten. Gleichwohl habe der traditionsreiche Beruf des Zimmermanns weiter seine Berechtigung, da gerade das Aufstellen und Richten etwa eines Daches viel Ausbildung, Wissen und Erfahrung erfordere. Zuvor wird schon der Bauplan hochmodern nicht mehr am Reißbrett, sondern im Dialog mit dem Bauherren am Bildschirm entworfen. Kundengerechte Darstellungen mit Blicken aus allen Richtungen und sogar aus der Vogelperspektive lassen den zukünftigen Hausbesitzer sich sein Vorhaben gut vorstellen. In Serie gefertigtes „Fertighaus“ war früher, modernes, individuell gestaltetes und schnell errichtetes Holzhaus etwa mit Mineralputz ist heute, erläuterten die beiden Geschäftsführer des Traditionsunternehmens. Aber mit dem Ehemaligen begnügen sich die Brüder, die 1998 die Firma übernahmen, nicht: Oft bestaunt ist die mobile, weil zerlegbare Alpenhütte „Vulkanalm“ aus rustikalem Holz. Die Mischung aus „alter Optik“ und moderner, kostenoptimierter Fertigung sei die Zukunft, ist das Motto der beiden Brüder. Es muss aber auch nicht immer gleich eine ganze Hütte sein, eine Gaststätten-Einrichtung mit dicken Balken, rustikalen Bohlen und grob gehobelten Brettern oder gar nur eine massive Sitzgarnitur entwickeln oft ihren eigenen Charme. Große Hallen, die durch Holzreste in der eigenen Heizanlage beheizt werden, sind das von der Straße nach Vadenrod sichtbare Zeichen des Unternehmens, das sich auch auf die Dachaufstockung spezialisiert hat. Eher selten ist das „Versetzen von Bergen“, sprich das Umsiedeln alter Fachwerkhäuser. Gleichwohl hat die Firma Hartmann damit lange Erfahrung, etwa als sie vor einigen Jahren ein Fachwerkhaus aus Dirlammen rückbaute, es restaurierte und als Verkaufsstand für den Frankfurter Weihnachtsmarkt herrichtete.

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