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14.04.2014, 12:02 Uhr
„Anpacken in Lauterbach, im Vogelsberg und im ganzen Land“ - Abgeordnetenbüros von Brand und Wiegel sowie der CDU mit Gästeschar in Lauterbach eröffnet.

LAUTERBACH. Nicht nur politische Prominenz gab sich bei der Eröffnung der neuen Lauterbacher CDU-Geschäftsstelle und der Abgeordnetenbüros am Wochenende in der Vogelsbergstraße die Ehre. Der Einladung von CDU-Stadtverbandsvorsitzendem Felix Wohlfahrt sowie des Bundestagsabgeordneten Michael Brand (Fulda) und des Landtagsabgeordneten Kurt Wiegel (Lauterbach) folgten viele Vertreter der Bürgerschaft, von Vereinen und der heimischen Wirtschaft. Auch einige Vogelsberger Bürgermeister, die Landtagsabgeordnete Eva Goldbach (Grüne) sowie der SPD-Fraktionsvorsitzende im Stadtparlament, Berthold Habermehl, fanden sich beim Empfang im Hof und dann bei der Eröffnung im Gewölbekeller des Habichtshofes ein. Dort ist der Sitzungs- und Seminarraum der Union, im Erdgeschoss sind die Büros von Wiegel und Brand, die dort für Bürgeranfragen zur Verfügung stehen.

Vorsitzender Wohlfahrt konnte auch den Vertreter der Eigentümerfamilie, Bauunternehmer Gerhard Eurich, unter den Gästen begrüßen. Dessen Vater Otto Eurich aus Wartenberg sanierte mit viel Liebe das Anwesen Mitte der 1990er Jahre, nachdem zuvor ein weitgehender Leerstand des vormaligen landwirtschaftlichen Anwesens und der späteren Schnapsbrennerei zu verzeichnen war. Einen Teil des Haupthauses im Habichtshof nutzt nun die CDU, die auch noch in Alsfeld im Hofwiesenweg mit der Kreisgeschäftsstelle vertreten ist.
"Das Ohr am Bürger und der direkte Draht sind mir wichtig!", betonte Michael Brand, der als erster Bundestagsabgeordneter überhaupt in 2005 ein Bürgerbüro in Lauterbach eröffnete. Die erste Bürgersprechstunde am neuen Ort vor wenigen Tagen, so der Abgeordnete, hatte eine "riesige Resonanz". "Es ist Bedarf da und das Angebot wird gut angenommen, das werde ich fortsetzen und freue mich darauf." Brand nutzte die Neueröffnung zum Appell, "sich einzumischen". Politische Parteien und Demokratie insgesamt leben vom aktiven Bürgereinsatz, so Brand. "Wir brauchen nicht nur die, die alles besser wissen, sondern vor allem diejenigen, die auch konkret anpacken und Verantwortung übernehmen - in Lauterbach, im Vogelsberg und im ganzen Land." Zum Bundestagswahlkreis von Michael Brand gehören neben dem Landkreis Fulda und dem Altkreis Lauterbach nun auch Grebenau und Schwalmtal aus dem vormaligen Landkreis Alsfeld.

Landtagsabgeordneter Wiegel hob hervor, dass er seit seinem Einzug in den Landtag im Jahre 2003 mit einer Anlaufstelle in Alsfeld und dem Wahlkreisbüro in Lauterbach, bis vor kurzem im Gewerbegebiet Rimloser Straße, präsent sei. Bislang habe er weniger feste Sprechstunden, sondern stehe den Bürgerinnen und Bürgern bei Bedarf zum Gespräch bereit. Sein Dank gelte allen Ehrenamtlichen in der Partei, die viel ihrer Freizeit opfern würden. Am Eröffnungstag stehe dafür allen voran Lauterbachs Stadtverordnetenvorsteher Lothar Pietsch, der sogar seinen Geburtstag „opferte“, um an den Feierlichkeiten und deren Vorbereitung teilzunehmen, lobte Wiegel. Er freue sich zudem, dass seine Vogelsberger Landtagskollegin Eva Goldbach (Grüne) den Weg zur CDU-Geschäftsstelle gefunden habe.

Bürgermeister Rainer-Hans Vollmöller, der die Grüße der städtischen Gremien überbrachte, hob in seinen persönlichen Worten hervor, dass er seit weit über dreißig Jahren Mitglied der CDU sei und dort seine politische Heimat gefunden habe. Er wolle seiner Heimatstadt Lauterbach weiter dienen, daher trete er erneut als Rathauschef bei der Bürgermeisterwahl am 25. Mai an.

Dr. Jens Mischak, dem in seinen beiden Funktionen als Lauterbacher CDU-Fraktionschef und als neuer Kreisvorsitzender der Vogelsberger Christdemokraten das letzte der kurzweiligen Grußworte oblag, betonte die Anstrengungen der Union, mit den vier Abgeordneten Dr. Helge Braun, Dr. Peter Tauber, Michael Brand und Kurt Wiegel für die Menschen im Vogelsbergkreis immer ansprechbar zu sein. Aber auch die CDU selbst ihren Mitgliedern, Funktionsträgern und ehrenamtlichen Kommunalpolitikern müsse das Gespräch mit den Menschen suchen und über die lokalen wie bundesweit bedeutenden Themen sprechen. Beim anschließenden Rundgang der Besucher standen die Abgeordneten Brand und Wiegel, Bürgermeister Vollmöller und CDU-Kreisvorsitzender Mischak zu Gesprächen bereit, die rege genutzt wurden.


Die „Hausherren“ des neuen CDU-Büros in Lauterbach (v.l.): Bundestagsabgeordneter Michael Brand, Landtagsabgeordneter Kurt Wiegel, Stadtverbandsvorsitzender Felix Wohlfahrt, Bürgermeister Rainer-Hans Vollmöller und CDU-Kreisvorsitzender Dr. Jens Mischak.


Viele Gäste aus Politik, Vereinen und Wirtschaft folgten der Einladung der Abgeordneten Brand und Wiegel in den CDU-Sitzungssaal im Gewölbekeller in der Lauterbacher Vogelsbergstraße.


Der Vermieter, Bauunternehmer Gerhard Eurich (Mitte), im Gespräch mit der Landtagsabgeordneten der Grünen, Eva Goldbach, und Lautertals Bürgermeister Heiko Stock.


Die Gäste nutzten die Schreibtische, um die Welt aus der Sicht der Abgeordneten und deren Mitarbeiter zu sehen


Im Flur der Abgeordnetenbüros wurde rege mit den Gästen diskutiert.


Draußen im Hof gab es Erfrischungen bei der Eröffnung des CDU-Büros.


Edle Tropfen und Wurst gab von den Vogelsberger Bürgermeistern für die Gastgeber Michael Brand (links) und Kurt Wiegel (3.v.l.), hier mit der Grünen-Landtagsabgeordneten Eva Goldbach (Mitte), zur Einweihung.


Die erste CDU-Geschäftsstelle in Lauterbach gab es 1978 in Lauterbach im Landsknechtsweg, wie das Parteiblatt „Schrittsteine“ seinerzeit informierte.



Lauterbachs Stadtverordnetenvorsteher Lothar Pietsch (CDU/Mitte) feierte seinen Geburtstag beim Tag der offenen Tür.





















 






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